Hyundai Tucson 1,6 T-GDi PHEV

Optisch herausragendes SUV-Konzept

VOLLTREFFER – Kürzlich fuhren wir den neuen Hyundai Tucson mit Plug-in-Hybrid-Technik. Er leistet 195 kW/265 PS und fährt mit Allrad und einer 6-Gang-Automatik. Bei allen Vorteilen der Kombination eines Benzinmotors mit einem E-Motor und einer theoretischen elektrischen Reichweite von etwa 50 km, hatten es uns in erster Linie das herausragend dynamisch-elegante Design, die Ausstattung und das Komforterlebnis angetan.

Ein dynamisches Design, das gefällt und von Selbstbewusstsein nur so strotzt, ein Interieur, das keine Wünsche in puncto Ausstattung, Verarbeitung, Raumangebot und Ergonomie offen lässt und Premium-Fahrkomfort, mit diesen Attributen hat der neue Hyundai Tucson die Messlatte hoch gelegt in seiner Klasse, die sich räumlich bei 4,50 m Länge definiert.  Es ist dies die vierte Generation des Tucson, die wohl attraktivste und eleganteste überhaupt,  mit einem dynamischen und sportlichem Look, der sich weit von seinen Vorgängern entfernt hat.  Die zweite und dritte Tucson-Modellreihen konnten sich wohl sehen lassen, doch was Hyundai jetzt auf die Räder gesetzt hat, verdient Bewunderung und Applaus. Es gibt eine beträchtliche Anzahl von SUVs im Segment der Mittelklasse, doch hier ragt der Tucson mit seiner avantgardistischen Formsprache im optischen Allerlei der Konkurrenz heraus.

Der neue Tucson imponiert mit seinem breiten, schwarzen Kühlergrill, mit markanten Lichteinheiten, die  sofort beim Anlassen aufleuchten,  mit kantigen Radausschnitten und einer Linie, die hinten in einem Spoiler mündet, unter dem der Heckscheibenwischer angebracht ist. Im Innenraum fallen einem sofort die beiden Linien auf, die seitlich aus den Türen kommend über das Armaturenbrett verlaufen und die Instrumente und das Touchscreen erfassen. Hyundai bietet eine Kommandozentrale in zukunftsorientiertem Design an, das bei aller Modernität leicht überschaubar und vor allem leicht zu bedienen ist.

Unser Testwagen war der 1,6 Liter Vierzylinder Benziner Plug-in Hybrid AWD mit Automatik-Getriebe  in der oberen Ausstattungsstufe, inklusive zwei Kameras in den Seitenspiegeln, die beim Überholen und beim Abbiegen ein Bild in die Instrumentierung einblenden, wo man dann erkennen kann, was gerade neben dem Auto passiert und ob man eventuell einen anderen Verkehrsteilnehmer übersehen hat, der sich seitlich vom Auto befindet.  Die Systemleistung beträgt 195 kW/265 PS, der E-Motor trägt 67 kW/91 PS zu dieser Leistung bei. Das maximale Drehmoment beträgt 350 Nm, das ergibt ausgewogene Fahrleistungen bei gutem Antritts- und Durchzugvermögen, wenn man es denn einmal eilig hat. Ansonsten fährt sich dieser PHEC Tucson souverän und vorbildlich handlich, sehr beweglich auf engen Straßen und betont komfortabel beim Dahingleiten auf der Autobahn.

Die 6-Gang-Automatik wird über Knöpfe für P,N,R und D bedient, dazu gibt es einen Schalter zur Auswahl zwischen Eco-, Normal- und Sport-Modus sowie einen Schalter für „Drive“, also Normalbetrieb oder „Terrain“, bei Letzterem hat man erneut die Wahl zwischen verschiedenen Allrad-Modi je nach Einsatz auf Schnee, Match oder Geröll. Dazu hat man die Wahl, ebenfalls per Schalter, zwischen reinem E-Antrieb und Hybrid-Antrieb, eine dritte Einstellung ist „Automatik“, wobei dann der Einsatz von Verbrenner und Elektromotor je nach Fahrbedingungen erfolgt. Klar ist, dass der Tucson PHEV mit vollem Batteriespeicher so um die 50 km autonom elektrisch fahren kann, beim Anfahren arbeitet immer der E-Motor, nachladen kann man zuhause oder, allerdings nur teilweise, per Rekuperation beim Bremsen oder Segeln auf abfallender Straße oder beim langsamen Heranrollen an die Ampel. Wie gewohnt unterschied sich unser Verbrauch deutlich von den Werksangaben. Wer mit vollem Batteriespeicher loslegt und sich dann von der Fahrdynamik und dem Leistungsvermögen des Tucson im „Sport“-Modus verführen lässt, wird seinen E-Bonus von theoretischen 50 km Reichweite schnell aufgebraucht haben und sich bei schneller Gangart der 5-Liter-Marke auf den ersten 100 km nähern. Dafür kamen wir, mit fast leerem Batteriespeicher bei normalem Tempo und gemütlicher Fahrt über Berg und Tal, auf einen Durchschnitt von 6,6  Liter auf 100 km. Was auch nicht schlecht ist für ein SUV dieser Klasse.

Fazit: es gibt kein attraktiveres  SUV in diesem Segment als diesen Tucson in sportlich-dynamischem  Design. Leistungsmäßig gibt es vielleicht stärkere Konkurrenz, aber das Gesamtpaket des Tucson PHEV AWD ist in der Kombination von sportlicher Eleganz, Ausstattung, Fahrdynamik, Raumangebot und Fahrkomfort nicht zu übertreffen.

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